Zum Ersten, Zweiten, Dritten und ... verkauft!
Fundradversteigerung während des Hofgartenfestes
Die alljährliche Fundradversteigerung der Stadt Neuburg gilt seit Jahren als echter Geheimtipp unter Radlfreunden und Schnäppchenjägern und darf deshalb auch heuer zum Start der Saison nicht fehlen. Am kommenden Samstag, 17. Mai, wird die Jahr für Jahr bestens angenommene Versteigerung im Rahmen des Neuburger Hofgartenfestes abgehalten. Das Fundamt räumt sein Lager und bietet all jene Räder an, die mehr als sechs Monate aufbewahrt wurden, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und auch der Finder kein Interesse angemeldet hat.
Ort des Geschehens ist heuer die Luitpoldstraße direkt vor der Raiffeisen-Volksbank. Bereits ab 15 Uhr können die rund 80 Räder, die heuer zur Versteigerung anstehen, begutachtet werden. Pünktlich um 15:30 Uhr haben die Radlfreunde dann Gelegenheit mit den Auktionatoren Bernhard Mahler und Klaus Benz um Euros zu feilschen und das ein oder andere Schnäppchen zu machen. Selbstverständlich erhält jeder Käufer eine Quittung, die ihn als neuen Eigentümer ausweist.
„Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die amtliche Versteigerung zu einer Kult-Veranstaltung entwickelt, bei der immer wieder hochwertige Räder zu absoluten Tiefstpreisen versteigert werden“ erzählt Bernhard Mahler. „Der Spaß kommt bei der nicht ganz „bierernsten“ Versteigerung auch nicht zu kurz“, verspricht Mahler.
Einnahmen gehen an das Traumtheater
Eine Besonderheit der diesjährigen Fundradversteigerung ist die Tatsache, dass die kompletten Einnahmen nicht wie üblich in den Stadtsäckel fließen, sondern zu 100 Prozent dem Bayerischen Roten Kreuz zugute kommen. Somit kann man heuer günstige Zweiräder ergattern und gleichzeitig eine wichtige Neuburger Hilfseinrichtung unterstützen.