Zum Ersten, Zweiten, Dritten und ... verkauft!
Fundradversteigerung während des Hofgartenfestes
Die alljährliche Fundradversteigerung der Stadt Neuburg gilt seit Jahren als echter Geheimtipp unter Radlfreunden und Schnäppchenjägern und darf deshalb auch heuer zum Start der Saison nicht fehlen. Am kommenden Samstag, 12. Mai, wird die Jahr für Jahr bestens angenommene Versteigerung erstmals im Rahmen des Neuburger Hofgartenfestes abgehalten. Das Fundamt räumt sein Lager und bietet all jene Räder an, die mehr als sechs Monate aufbewahrt wurden, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und auch der Finder kein Interesse angemeldet hat.
Ort des Geschehens ist heuer das neue Parkdeck direkt an der Schlossmauer in der Luitpoldstraße. Bereits ab 14:30 Uhr können die rund 60 Räder, die heuer zur Versteigerung anstehen, begutachtet werden. Pünktlich um 15:00 Uhr haben die Radlfreunde dann Gelegenheit mit den Auktionatoren Bernhard Mahler und Klaus Benz um Euros zu feilschen und das ein oder andere Schnäppchen zu machen. Selbstverständlich erhält jeder Käufer eine Quittung, die ihn als neuen Eigentümer ausweist.
„Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die amtliche Versteigerung zu einem tollen Publikumsmagneten entwickelt, bei der immer wieder hochwertige Räder zu absoluten Tiefstpreisen versteigert werden“ erzählt Bernhard Mahler. „Der Spaß kommt bei der nicht ganz „bierernsten“ Versteigerung auch nicht zu kurz“, verspricht Mahler.
Einnahmen gehen an das Traumtheater
Eine Besonderheit der diesjährigen Fundradversteigerung ist die Tatsache, dass die kompletten Einnahmen nicht wie üblich in den Stadtsäckel fließen, sondern zu 100 Prozent dem sozialen Engagement des jungen Vereins „Traumtheater“ zugute kommen. Somit kann man heuer günstige Zweiräder ergattern und gleichzeitig die wichtige soziale Arbeit von Tanja Kolb unterstützen.