Fundräder kommen unter den Hammer
Die alljährliche Fundradversteigerung der Stadt Neuburg gilt seit Jahren als echter Geheimtipp unter Radlfreunden und Schnäppchenjägern und darf deshalb auch heuer nicht fehlen. Am Samstag, 6. Mai, wird die Jahr für Jahr bestens angenommene Versteigerung im Rahmen der Neuburger Autotage abgehalten. Das Fundamt räumt sein Lager und bietet all jene Räder an, die mehr als sechs Monate aufbewahrt wurden, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und auch der Finder kein Interesse angemeldet hat.
Ort des Geschehens ist auch heuer das große Auktionszelt, das in der Hertlein-Kurve aufgebaut wird. Bereits ab 15 Uhr können die rund 70 Räder, die heuer zur Versteigerung anstehen, begutachtet werden. Pünktlich um 15:30 Uhr haben die Radlfreunde dann Gelegenheit mit den Auktionatoren Bernhard Mahler und Klaus Benz um Euros zu feilschen und das ein oder andere Schnäppchen zu machen. Selbstverständlich erhält jeder Käufer eine Quittung, die ihn als neuen Eigentümer ausweist.
„Bei unserer Versteigerung gibt es viel Spaß, lockere Sprüche und teils hochwertige Räder zu absoluten Tiefstpreisen“, erzählt Bernhard Mahler und ergänzt: „Über die Jahre hinweg hat sich die Versteigerung zur absoluten Kult-Veranstaltung entwickelt.“
Eine Besonderheit der Fundradversteigerung ist die Tatsache, dass die kompletten Einnahmen nicht wie üblich in den Stadtsäckel fließen, sondern einer sozialen Einrichtung zugutekommen. Somit kann man günstige Zweiräder ergattern und gleichzeitig Gutes tun.